"Toni und ich mussten ausziehen, weil sich "unsere" Menschen getrennt haben. Wir beide hatten eine Zweckgemeinschaft - denn beide sind wir etwas zurückhaltend; ich allerdings etwas mehr wie Toni. Manchmal habe ich vom Auslauf profitiert, aber nicht allzu häufig, ein gesicherter Balkon oder àhnliches würde mir schon reichen. Ich bin doch recht verschreckt und brauche verständige Menschen, die mich nicht bedrängen. Wenn ich mich eingelebt habe, blühe ich in einer mir dann bekannten Umgebung wieder auf."
"Bereits im Juni bin ich meinem -damals noch kleinen- Nachwuchs ins Tierheim gezogen - da brauchten sie mich noch, auch wenn ich eher verschreckt war. Nun sind die 3 x 2 Mini's in ihr neues Leben gestartet und ich wurde kastriert. Seitdem darf ich wieder Auslauf geniessen, profitiere aber kaum davon. Richtig scheu bin ich nicht, aber anfassen lasse ich mir behutsam. Vielleicht war ich als junge Mieze bei Menschen und bin dann lange Zeit herumgestreunt."
"Tja, ein Daheim hatte ich scheinbar nicht. Immerhin hat sich mein Finder darum gekümmert, dass ich zum Tierarzt kam, denn mir ging es richtig schlecht! Dort wurden alle nötigen Untersuchungen (mit Blutanalyse) gemacht und ich wurde viele Tage aufgepäppelt. Soweit bin ich wieder fit! Angeblich bin ich ein Netter, aber -vielleicht wegen der Unruhe im Tierheim?- aktuell mag ich in Ruhe gelassen werden."