"Wegen gesundheitlicher Probleme meines Menschen wurde ich ins Tierheim gebracht. Doch ich bin ein echter Herzensbrecher – schon nach wenigen Tagen habe ich ein neues Zuhause gefunden und werde in Kürze wieder ausziehen."
"Als ich ins Tierheim kam, war ich vor allem eins : überfordert. Die neue Umgebung, all die fremden Gerüche und unbekannten Stimmen - das war mir einfach zu viel. Ich konnte gar nicht anders, als mit Fauchen, Knurren und Rückzug zu reagieren. Aber wie heißt es so schön : Wahre Charaktere zeigen sich nicht in der ersten Minute. Schon nach ein paar Tagen habe ich begonnen aufzutauen - gerade rechtzeitig zum Besuch meiner ersten Interessenten. Und was soll ich sagen ? Die haben mir auf Anhieb gefallen. Zum Glück beruhte das auf Gegenseitigkeit. Bald darf ich in mein neues Zuhause ziehen - und diesmal ohne Fauchen. Nur mit Schnurren."
"Ball, Schnur, Angel - her damit, ich bin sofort dabei ! Ich stecke voller Tatendrang und Energie, da müssen meine Menschen ganz schön mithalten. Sobald ich nach der Eingewöhnung nach draußen darf, werde ich mich auch dort so richtig austoben. Und nach einer ausgiebigen Spielrunde oder spannenden Entdeckungstour heißt es dann : Kuscheln, bitte !"
"Man sieht mich, man verliebt sich in mich. Da ist es auch gar nicht schlimm, dass sich auf meine Anzeige als Fundkatze niemand gemeldet hat. Ich ziehe bald in mein neues Zuhause und freue mich schon sehr."
"Orlando und ich, sowie unser Nachwuchs, wurden von der Polizei "verhaftet". Unser Vergehen : Streunen im Wald. Anstatt uns hinter Schloss und Riegel zu bringen, waren die Beamten so nett, uns im Tierheim abzuliefern. Hier wurden wir aufgepäppelt und reisefertig gemacht, will sagen : gechippt, sterilisiert/kastriert und geimpft. Wir beide mögen uns sehr und möchten zusammenbleiben. Wir sind freundlich und Menschen gegenüber sehr zugänglich (mich also bitte nicht mit Keana verwechseln), da müsste sich doch ein sorgenfreies Zuhause finden lassen. Wo können wir einziehen ?"
"Nachwuchs im Haus, da mussten Lilo und ich Platz machen. Unverschämtheit ! Naja, da ich ein Schmusetiger bin, habe ich in Rekordzeit ein neues Zuhause gefunden."
"Auf einem Bahnhofsvorplatz hat man mich gefunden. Ganz verloren bin ich herumgetigert. Bis heute scheint mich niemand zu vermissen. Ich wünsche mir eine liebevolle und warmherzige Familie, die mir ein Für-immer-Zuhause schenkt. Zuviel Trubel ist nicht mein Ding, das widerspricht meinem sanften Wesen. Streicheleinheiten dagegen mag ich sehr."
"Mein Name ist Programm : schwarz wie die Nacht, mit einem weißen Medaillon. Im Asile bin ich gelandet, weil ich anscheinend zu viel gejammert habe. Nur zur Erinnerung : Wir Katzen beklagen uns laut und deutlich, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Hier gibt es keinen Grund zu lamentieren, ich bin zufrieden und zeige meinen Pflegern das auch. Was nicht heißt, dass ich lange hierbleiben möchte. Ein eigenes Zuhause mit Freilauf und vielen Kuscheleinheiten ist dann doch deutlich besser."
"Dass niemand mich vermisst hat - unglaublich. Ich bin superlieb, sehr zutraulich und eine richtige Schönheit. Kein Wunder, dass ich mich vor Verehrern kaum retten konnte. Meine Wahl habe ich schon getroffen."
"Da ich in meinem Vor-Tierheim-Leben nicht genug Aufmerksamkeit bekommen hatte, wollte ich gleich klarstellen, dass das für mich nicht mehr akzeptabel ist. Bekam ein Kumpel mehr Beachtung als nötig (wie ich fand), konnte ich schon mal etwas unleidlich werden. Das hat sich in der Zwischenzeit aber gelegt. Ich gehe jetzt proaktiv auf die Menschen zu, und die können gar nicht anders, als sich in mich zu verlieben. In meinem zukünftigen Zuhause möchte ich der Prinz sein, dessen Wünsche alle erfüllt werden."