"Mama und ich wurden an Weihnachten in einem Keller gefunden, daher mein Name. Mama ist eine richtig Wilde. Sie wurde kastriert und wohnt nun auf einem Bauernhof. Ich war recht scheu, aber das war mehr Show als Realität. Viele von Euch kamen mich besuchen, konnten sich aber nicht vorstellen, mich zähmen zu können. Nun ziehe ich zusammen mit Escimo zu meinen zukünftigen Dompteuren,"
"'Verhuscht' würden mich die Meisten beschreiben. Ich bin scheu, aber mehr ängstlich als aggressiv. Gebt mir einen netten Katzenkumpel zur Seite und wir hängen gemeinsam ab! Mittal war so einer, aber in ihm war viel Potential, sich an Menschen zu gewöhnen und so ist er adoptiert worden. Die Zeit wird mir ein Plätzchen auf dem Bauernhof oder eine ähnliche Unterkunft bringen."
"Als potentielle Mama bin ich durch die Fabrikhallen gelaufen. Wohlmöglich bin ich da selber seinerzeit zur Welt gekommen? Ich bin ängstlich und verschreckt. Hier im Tierheim finde ich meinesgleichen. Vielleicht gibt mir das Sicherheit und Selbstbewusstsein."
"Als ich eingefangen wurde, musste ich mich zunächst um meinen Nachwuchs kümmern, den ich mitgebracht hatte. 3 schwarze Minis und 1 Schildpatt (die hat natürlich schon ein neues Zuhause gefunden - die Schwarzen -leicht zurückhaltend- warten noch im Spielzimmer bei den Babykatzen). Ich selbst bin nicht wirklich nett und zutraulich, aber auch nicht wild und scheu - irgendwo dazwischen. Scheinbar wohnte ich bei einer alten Dame (die mich möglicherweise nur gefüttert, aber nie angefasst hat). Sie ist leider verstorben und so bin ich mit meiner kleinen Familie im benachbarten Reitstall aufgetaucht."
"Der Sommer der schwarzen Mama's? Immerhin war ich die Erste dieses Jahr! Und nachdem ich meinen Nachwuchs genährt habe und sterilisiert wurde, darf ich nun auch in den Freilauf! Ich bin zwar nicht ultrascheu, aber auch nicht arg handzahm. Drum lassen sie mich nun einfach mal machen und schauen, wie ich mich entwickle."
"Zusammen mit meinen 3 Geschwistern bin ich vor einem Jahr hier im Tierheim gelandet - wir waren alle sehr sehr scheu! Im Winter habe ich dann -endlich- als halbzahmer Teenager ein Zuhause gefunden. Leider war meine Entwicklung nicht so, wie dort erwartet wurde und so bin ich nun zurück und möchte es erneut versuchen. Ich bin gar nicht mal sooo scheu - ich bin hauptsächlich verschreckt; lasse mich aber durchaus anfassen. Ich brauche souveräne Menschen mit dem nötigen Mittelmass aus mich-aus-der-Reserve-zu-locken und dennoch nicht zuviel auf einmal zu erwarten. Bestimmt werde ich noch viel netter, aber richtig selbstbewusst auf Euch Menschen zugehen, werde ich wohl nie. Eine weitere, nicht zu dominante Mieze, wäre hilfreich. Möglicherweise frage ich nicht nach Freilauf und fühle mich in Euren vier Wänden viel sicherer, aber eine wirkliche Wohnungsmieze bin ich nicht."