"Sind wir nicht wunderschön geworden? Ihr erinnert Euch? Mitte Oktober wurden wir ausgesetzt in der Nähe des Tierheims gefunden. Erwartungsgemäss hat sich unser Besitzer nicht gemeldet - vermutlich sind wir durch viele Hände gereicht worden und haben hübsche helle Babies mit blauen Augen zur Welt gebracht, die dann zu Geld gemacht wurden.... wir waren nämlich alle nicht kastriert! Gesundheitlich ging es uns zwar gut, aber wir waren ungepflegt, z.B. voller Zecken. Und immernoch halten wir uns sehr viel draussen auf - unser Pelz ist entsprechend dick und hält uns warm. Als Wohnungskatzen sind wir nicht geeignet, wir brauchen Freilauf! Wir sind freundlich und lassen uns jederzeit anfassen, aber wir kommen -zunächst- nicht direkt bei Euch, denn wir waren vermutlich immer vielzuviele und kennen keine individuelle Aufmerksamkeit. Die Jungs sind die am meisten Interessierten, gefolgt von Cleo. Unser "Wuschel"-Mädchen Claudia hält sich im Hintergrund und bevorzugt geschützte Plätze."
"Wir Jungvolk wurden als hilflose, z.T. kranke Babies aufgefunden und liebevoll aufgepäppelt. Nun wurde es auf unserer Plegestelle zu eng und wir sind nun gross genug um in ein eigenes Leben zu starten. Wir sind alle richtig lieb und an Wohnungshaltung gewöhnt. Dummerweise haben wir einen ansteckenden Pliz mitgebracht und mussten während der Behandlung 2 Monate lang isoliert werden, doch nun sind wir endlich geheilt! Leider habe ich zusätzlich noch eine Zahnentzündung. Das Traitement wird noch ein bisschen dauern. Ihr könnt mich aber besuchen und bei gegenseitigem Gefallen fest reservieren."
"Mitten durch den Wald bin ich geturnt... kein Wohngebäude weit und breit ...und weil mich die Waldarbeiter da nicht zurücklassen wollten (und ich selbstredend keinerlei Chip oder Tatouage hatte, noch kastriert war), haben sie mich Schnupfennase hier abgegeben. Der Schnupfen ist nun weg, kastriert und markiert bin ich nun auch und gesucht hat mich niemand.. was soll ich sagen? Ich bin bereit für mein neues Leben - Ihr werdet viel Freude an und mit mir haben, denn ich bin richtig richtig nett (und hübsch bin ich auch mit meinen rötlichen Flecken; habt Ihr meinen leichten 'Silberblick' entdeckt?). Bitte gebt mir die Möglichkeit für Freilauf."
"Mich haben sie aus schlechter Haltung gerettet. Und weil ich nicht allzu viele andere Katzen um mich herum haben möchte, wurde ich hier abgegeben, denn ich stamme ebenfalls von der Pflegestelle für Kätzchen, wo kranke Babies aufgefunden und liebevoll aufgepäppelt werden. Ich bin richtig lieb und an Wohnungshaltung gewöhnt. Dummerweise habe auch ich den ansteckenden Pliz mitgebracht und musste während der Behandlung mit den anderen werden, doch nun sind wir endlich geheilt!"
"Durch die Schrebergärten bin ich gestreift. Ich war überall und nirgends daheim und drum suche ich nun was Festes! Ich bin zuckersüss und lieb, meine einzigste Bedingung: ich möchte gerne Zugang zu Freilauf; schliesslich bin ich das so gewöhnt."
"Nach dem Umzug konnten wir (Brownie und ich - sie kommt noch nach) leider keinen Freilauf geniessen. Mit einem Leben drinnen wollten wir uns beide nicht abfinden und so suchen wir (durchaus auch getrennt von einander) ein neues Zuhause, wo wir Freigang zu Frischluft haben, wenn wir uns eingewöhnt haben."
"Wir Jungvolk wurden als hilflose, z.T. kranke Babies aufgefunden und liebevoll aufgepäppelt. Nun wurde es auf unserer Plegestelle zu eng und wir sind nun gross genug um in ein eigenes Leben zu starten. Wir sind alle richtig lieb und an Wohnungshaltung gewöhnt. Dummerweise haben wir einen ansteckenden Pliz mitgebracht und mussten während der Behandlung 2 Monate lang isoliert werden, doch nun sind wir endlich geheilt! (Unsere Photos stammen von unserer Ankunft - inzwischen sind wir noch etwas gewachsen.)"
"Ihr erinnert Euch an Petra+Polly, die beiden Teenies, die vor kurzer Zeit hier waren? Nun, ich bin ihre Mama - es hat lange gedauert, bis sie mich eingefangen hatten, denn ich bin sehr mistrauisch Euch Menschen gegenüber. Noch bin ich extrem panisch, aber auch, wenn ich mich eingelebt habe, wäre ein Stall oder ein Bauernhof das beste Zuhause für mich."
"In Mensdorf war mein Zuhause - Menschen kenne ich nicht, will heissen: ich lasse mich nicht anfassen! Mein schwarzer Pelzmantel hilft mir nicht grade dabei einen Unterschlupf unter lauter 'Wildies' zu finden, den Euch Menschen dulde ich nur, wenn Ihr meinen Fressnapf füllt. Zum Glück ist mein Nachwuchs getiegert, aber auch sie sind schon ein wenig scheu und eine kleine Herausforderung."
"Als ich eingefangen wurde, musste ich mich zunächst um meinen Nachwuchs kümmern, den ich mitgebracht hatte. 3 schwarze Minis und 1 Schildpatt (die hat natürlich schon ein neues Zuhause gefunden - die Schwarzen -leicht zurückhaltend- warten noch im Spielzimmer bei den Babykatzen). Ich selbst bin nicht wirklich nett und zutraulich, aber auch nicht wild und scheu - irgendwo dazwischen. Scheinbar wohnte ich bei einer alten Dame (die mich möglicherweise nur gefüttert, aber nie angefasst hat). Sie ist leider verstorben und so bin ich mit meiner kleinen Familie im benachbarten Reitstall aufgetaucht."